Sportspektakel

aktualisiert am 29.11.2019 Stefan G Walter

 

 

 

 

Die Turnabteilung des SV Donaustauf veranstaltet seit 1995 regelmässig das Sportspektakel.


Die Veranstaltungen 2019 waren - wie eigentlich immer - ein voller Erfolg!

In der Fotogalerie gibt es unter Turnen jede Menge Fotos, für alle die dabei waren - und auch für alle, die heuer leider keine Karten mehr bekommen hatten!

Herzlichen Dank an unsere Übungsleiter und alle Helfer, die solche Veranstaltungen erst möglich machen.

Ein besonderer Dank für die Bilder geht an Sandra Meierhofer, die bisher als Tierfotografin super Bilder gemacht hat. Und jetzt hat sie die Elemente gezähmt - freuen Sie sich auf die Bilder in der Fotogalerie. Alle Fotos sind zum kostenlosen Download gedacht und können so als Weihnachtsgeschenke nochmals Freude machen! Sandra würde sich freuen, wenn ihre Seiten bei facebook oder instagram von Euch besucht werden.

Freitag

Wolfgang Vogel schreibt über unser Sportspektakel

Sportspektakel 2019 präsentierte die vier Elemente in einer atemberaubenden Show

Erwartungsvoll war die Stimmung in der bis auf den letzten Platz besetzten Sporthalle vor Beginn der Präsentation des Sportspektakels 2019.
Die vier Elemente hatte man in diesem Jahr auserkoren für die Darbietungen der Turnabteilung des SVD.
Von Beginn an war die Handschrift der gigantischen Choreographie mit über 200 Akteuren zu erkennen, die sich bis zum Ende durch die einzelnen Darbietungen konsequent hindurchgezogen hatte.
Hatte man doch mit dem Thema einen weiten Bogen gespannt …

Karin
Einen wesentlichen Part, zum einen manchmal nachdenklich, zum anderen auch hin und wieder komisch oder hintergründig Denkanstöße gebend, hatte Karin Sauerer übernommen, die durch das Programm führte, in dieser Rolle manchmal auch als Pausenfüller agierte wie etwa bei ihrer Schatzsuche mit dem Spaten.
„Vier Elemente umgeben uns, Erde, Feuer, Wasser und Luft. Wir Menschen sind eingebettet in das Zusammenspiel der Vier, untrennbar eingebunden“ so ihr Einstieg. Die Zuschauer hat sie eingeladen, sich in das Geschehen einbinden zu lassen.

Und schon hatte man den Eindruck, es geht nun Schlag auf Schlag. Eine Darbietung folgte lückenlos auf die nächste, ein eingespieltes Helfer-Team baute die Szenerien in Windeseile um, Langeweile kam während des ganzen Abends nicht auf. Im Gegenteil, der Schwung und die wie mühelos aufeinanderfolgenden Darbietungen ließen für den Zuschauer die Spannung noch steigen auf das was als nächstes kommt.

Am Anfang zeigten Turnerinnen und Turner im alter von 4- 22 Jahren am Boden, Reck, Barren und am Pauschenpferd im fliegenden Wechsel ihr Können. Schade, dass man mit Fotos immer nur einen einzigen Augenblick oder Ausschnitt festhalten kann, denn die Bewegungen, der gemeinsame Takt und das perfekt aufeinander abgestimmt Agieren sollten in Bewegung gezeigt werden können. Hier hätte man, obwohl auch durch die Übungen am Boden geerdet, durch die vielen Schwünge und Räder und Überschläge auch das Element Luft vermuten können. Hier war ständig alles in Bewegung.

ReinhardFinger

Die gekonnt präsentierte Lasershow von Reinhard Finger faszinierte ebenso wie das Bergwerk der Turn-Senioren zusammen mit den Turnzwergen. Es war gemächlich und ruhig, mutete freundlich an und endete mit dem Eisenbahnsong. Kugeln aus Glitzerfolie landeten als Gag dann bei den Zuschauern.

Ballett


Orientalisch anmutende Kostüme und Tutus trugen die Mädchen der Tanzgruppe bzw. der Ballettgruppe.
Als Wüstenwind ergänzten sie sich harmonisch und ernteten viel Beifall.
Ihre synchronen Bewegungen wirkten wie in einem Profiballett.

Ureinwohner Die Gruppe der Ureinwohner bot ebenfalls mit einer spannenden Choreographie einen interessanten Einblick in ihr Können. Toll auch die interessanten Kostüme. Wie die Mädchen später berichteten, hatten sie bereits seit Schuljahresbeginn jede Woche nach dem Training ihre Kostüme selbst bemalt und gestaltet. Vorgegeben waren nur einzelne Elemente und die Erdfarben weiß, gelb und gold, aber letztendlich waren die Ergebnisse doch sehr kreativ und unterschiedlich ausgefallen, sahen phantastisch aus. Sie tanzten und agierten zum Affensong, bildeten Pyramiden und bewegte Wellen und boten viel Bodenakrobatik, verkörperten so das Element Erde.

Die Nummer H2O zeigte das Element Wasser in seinen Zustandsformen: fest, flüssig und gasförmig, mit riesigen Tüchern, die die Eisberge suggerieren sollten, als Ballettnummer zum Moldaulied von Smetana und in Nachahmung von Wellenbewegungen mit ihren riesigen Ballons.
Die Akrobaten vom SV Fortuna und vom SVD zeigten die Nummer Elemente,
danach gab es eine heiße Steppnummer von den Walhalla Acrobats.
Auch hier fand es der Zuschauer sicher schade, dass die anmutigen Bewegungen bei den Tanz- und Ballettvorführungen nicht wirklich wiedergegeben werden können, auch nicht durch Fotos. "Dancing in the Rain" und "Tiefe See" rundeten die Darbietungen des Elementes Wasser ab.
Zwischendrin, immer quasi als Pausenclowns, kamen die "running Gags" mit Indianer, Cowboys und Kanonen auf Spatzen schießen.
Das Element Feuer präsentierten auch die Girls on Fire und das Duo Acrobat mit einer zirkusreifen Nummer an Gurten bzw. Seilen wie in einer Zirkuskuppel. Öfters ging dabei ein Raunen durch die Menge, hielt man vor lauter Spannung den Atem an.
Bei der Kontaktjonglage zum Thema Lichtelemente zeigte sich, dass das Auge die raschen Bewegungen mit den Leuchtstäben ganz anders wahrnimmt als sie der Fotoapparat wiedergibt.
Zum Ende hin inszenierten die Turner-Herren die Vulkanos, bevor die legendären Walhalla Acrobats eine Parodie als Feuerteufel ablieferten und ihre riskanten Sprünge, Überschläge und Pyramiden darboten. Da kam bei den Zuschauern nach fast drei Stunden nochmals so richtig Stimmung auf.

Niklas Fichtmüller dankte zum Abschluss den ganz vielen Menschen die mitgewirkt haben, um dieses Sportspektakel Wirklichkeit werden zu lassen. Insbesondere dem Aufbauteam und dem Lichtteam unter Birgit Brunner, den Tonmeistern Günter Billig und Jürgen Zacherl für Ton und Musik, den Damen unter Claudia Spannberger und Nadine Niedermeier die während der Veranstalltung alle Teilnehmer und das Publikum mit Essen und Trinken versorgten. Ein besonderer Dank ging an die Blaskapelle Donaustauf, die wiedermal das Equipment und das notwendige Bedienpersonal zur Verfügung stellte.
Und spektakulär waren die Darbietungen, ideenreich und kreativ verpackt als die vier Elemente unter der künstlerischen Leitung von Otmar Hintermeier.
Schirmherrn Bürgermeister Jürgen Sommer wurde ebenso gedankt wie dem Marktgemeinderat für die Unterstützung sowie den Nachbargemeinden Tegernheim und Obertraubling für das Ausleihen der Tribünen, der FF Donaustauf und dem Roten Kreuz für die Sicherungswachen.
Als Sponsoren nannte er vor allem die Raiffeisenbank Donaustauf, den Mittelbayerischen Verlag, Edeka Lattus, Reisebüro Donaustauf, Göllinger Versicherungen und Apotheke Donaustauf, Spreitzers Blumenladen, Friseursalon Schießl, Gasstätte Burgfrieden, Jürgen Zacherl und Metzgerei Landendinger.

Die Mittelbayerische berichtete mit folgendem Artikel hier und da auch!
Auch die Donaupost berichtete von dem Event mit folgendem Artikel.